HISTORY Magazin - Tiger

  • Artikelnummer: HM_05

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Der Ursprung der TIGER Entwicklung liegt im Jahre 1937.

Im Auftrag des HWA - Heereswaffenamtes begann bei Henschel die Entwicklung eines neuen Kampfpanzers. Zunächst als „Durchbruchswagen” bezeichnet, sollte er rund 30 Tonnen erreichen und als Hauptbewaffnung eine 7,5 cm Kwk - (Kampfwagenkanone) L /24 erhalten. Nachdem man zwei Prototypen gebaut hatte, wurde das Projekt jedoch wieder eingestellt. Die Entwicklungsarbeiten begannen erneut und sahen jetzt ein Fahrzeuggewicht von 65 Tonnen bei gleicher Bewaffnung vor. Adolf Hitlers Forderung nach einer stärkeren Hauptbewaffnung und Panzerung, führte schließlich dazu, dass Porsche und Henschel den Auftrag erhielten, einen 45 Tonnen Panzer mit einer 8,8 cm Kampfwagenkanone als Hauptbewaffnung zu entwickeln. Die Entwicklung des Turmes übernahm die Firma Krupp. Am 20. April 1942, dem Geburtstag des Reichskanzlers, fand eine Vorführung sowohl 
der PORSCHE- als auch der HENSCHEL - Version des neuen TIGER, unweit der WOLFSCHANZE statt. Den Vorzug erhielt die HENSCHEL Version. Schon im August 1942 begann unter Hochdruck die Serienproduktion des HENSCHEL - TIGER in den Nibelungenwerken in St. Valentin. Die offizielle Fahrzeugbezeichnung hatte der erste Schwere Kampfpanzer der Wehrmacht bereits im Februar 1942 erhalten: PzKpfw. VI Ausf. H 1 TIGER. Im März änderte sich dann die Bezeichnung endgültig in PzKpfw. VI TIGER Ausf. E.
Der stärkste Kampfpanzer des 2. Weltkrieges konnte mit seiner 8,8 cm Kwk bis auf 3500 Meter Ziele treffen. Die ideale Gefechtsentfernung des TIGER lag bei 1500 Meter. Die durchschnittliche Gefechtsentfernung alliierter Panzer zwischen 600 und 900 Meter.
 


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